Fehler können passieren, aber wie Sie reagieren, macht den Unterschied.
Vor kurzem haben wir das Lewisham Hospital mit intelligenter Beleuchtung für den Einsatz in den Operationssälen ausgestattet. Nach dem Einbau stellte sich heraus, dass eine der Armaturen mit falschen Treibereinstellungen geliefert worden war. Das Ergebnis war eine signifikante Reduzierung der Lichtleistung, ein kritisches Problem in einer klinischen Umgebung.
Da die Eingriffe unmittelbar bevorstanden, wollten wir sicherstellen, dass der Operationssaal funktionsfähig ist, so dass die Reparatur eine ganze Wochenendschicht bedeutet hätte, um den versiegelten Raum zu öffnen, zwei Elektriker zu schicken, einen Dekorateur zur Wiedergutmachung hinzuzuziehen, einen Krankenhausvertreter vor Ort zu haben und danach eine gründliche Reinigung durchzuführen. Dies wäre kostspielig und zeitaufwändig gewesen und hätte die Patientenversorgung möglicherweise gestört.
Wir wollten untersuchen, ob es auf andere Weise gelöst werden kann?
In Zusammenarbeit mit dem Team von Mymesh und den technischen Experten von Tridonic untersuchten wir, ob die Treibereinstellungen über das Mesh-Netzwerk korrigiert werden können, um einen physischen Zugriff auf die Armatur zu vermeiden und ohne dass ein Besuch vor Ort erforderlich ist. Gemeinsam isolierten wir die erforderlichen DALI-Anweisungen, überwanden mehrere technische Herausforderungen und entwickelten eine Möglichkeit, ein Firmware-Update aus der Ferne über das Wireless-System zu übertragen.
Am nächsten Morgen schaltete das Krankenhausteam den Strom für die Armaturen ein, und es funktionierte. Die Treibereinstellungen wurden erfolgreich aktualisiert, die Lichtleistung verdreifachte sich und der Operationssaal blieb unberührt.
Dies ist ein großartiges Beispiel dafür, wie intelligente Beleuchtung und Zusammenarbeit in Krankenhäusern großartige Ergebnisse erzielen können.
